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2019
Wiesbaden
Banken-Tarifverhandlungen abgebrochen – Verdi blockiert erneut Einigung und weist umfangreiche Arbeitgeberangebote zurück

Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind in der Nacht zu Dienstag auch nach der vierten Verhandlungsrunde ergebnislos abgebrochen worden. Dabei hatten die Arbeitgeber ein deutlich verbessertes Gehaltsangebot unterbreitet und um-fangreiche Angebote und Lösungsansätze zu verschiedenen Nebenthemen vorgelegt. Die Verhandlungen scheiterten insbesondere, weil die Gewerkschaft Verdi ohne nachvollziehbare Begründung an der weit überzogenen Forderung nach mehreren bezahlten Gesundheits- und Entlastungstagen pro Jahr festhielt.

„Wir haben uns beim Gehalt deutlich bewegt und Verdi die Hand gereicht für eine umfassende Modernisierung unserer Tarifverträge – insbesondere zur Aus- und Weiterbildung und für ein neues Tarif-Entgeltsystem. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wie eine Gewerkschaft ein solches Zukunfts-Paket ausschlagen kann. Mit dieser Blockadehaltung wird Verdi ihrer Verantwortung für unsere Branche nicht gerecht. Wir sind unverändert zu einem Abschluss bereit“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken: „Trotz der schwierigen Lage unserer Branche haben wir auch in dieser Verhandlungsrunde erneut positive Signale gesendet, um endlich zu einem Tarifabschluss zu kommen.“

Das verbesserte Gehaltsangebot der Arbeitgeber sieht bei einer Laufzeit von 36 Monaten eine Erhöhung um 4,1 Prozent in drei Stufen vor: ab August 2019 um 1,7 Prozent, ab August 2020 um 1,2 Prozent und ab August 2021 um weitere 1,2 Prozent.

Darüber hinaus haben die Arbeitgeber bereits konkrete Tarifregelungen zu wichtigen Themen in Aussicht gestellt, unter anderem zur befristeten Übernahme Ausgebildeter und für ein jährliches Qualifizierungsgespräch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche. Die Arbeitgeber betonten, dies sei ein deutliches Signal, um die Attraktivität des Bankberufs auch nach außen deutlich sichtbar zu machen und zugleich besser auf die Veränderungen der Banken-Arbeitswelt reagieren zu können.

Zudem haben die Arbeitgeber Gespräche über eine Reform des Tarif-Entgeltsystems und über einen umfassenden und eigenständigen Ausbildungs-Tarifvertrag angeboten. Außerdem haben sie vorgeschlagen, den Flächentarifvertrag zu den Aspekten Digitalisierung, Arbeitsgestaltung und Beschäftigungssicherung zu modernisieren.

Ein weiterer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.

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2019
Berlin
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen sich deutlich bewegen

Vor dem vierten Verhandlungstermin der diesjährigen Banken-Tarifrunde (20. Mai in Wiesbaden) fordern die Arbeitgeber von den Gewerkschaften deutliches Entgegenkommen. „Wir haben erkennbar unsere Kompromissbereitschaft beim Gehalt und bei wichtigen Sachthemen gezeigt, während wir auf Gewerkschaftsseite auch nach drei Runden keine Bewegung wahrnehmen“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. „Die viel zu umfangreichen Forderungspakete der Gewerkschaften liegen unverändert auf dem Tisch und sind ein echtes Hindernis auf dem Weg zu einer Einigung auch in der Gehaltsfrage.“ Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Es ist an der Zeit, im Sinne der Beschäftigten und der Unternehmen einen pragmatischen Kurs einzuschlagen. Wir erwarten jetzt ein klares Signal, dass die Gewerkschaften die Tarifrunde nicht länger mit kostenträchtigen Zusatzforderungen überfrachten.“

Im dritten Verhandlungstermin am 11. April hatten die Arbeitgeber ein erstes Gehaltsangebot vorgelegt. Es sieht eine Erhöhung der Tarifgehälter um insgesamt 3,4 Prozent in drei Stufen bei einer Laufzeit von 36 Monaten vor. Darüber hinaus hatten die Arbeitgeber Lösungsvorschläge zu weiteren wichtigen Tarifthemen unterbreitet, unter anderem zur Aus- und Weiterbildung. Zugleich hatten sie die Gewerkschaften erneut aufgefordert, ihre Forderungen – unter anderem zusätzliche bezahlte freie Tage, Vorteilsregelungen für Gewerkschaftsmitglieder, individuelle Ansprüche auf Umwandlung von Gehalt in Freizeit und auf arbeitgeberfinanzierte Weiterbildung sowie kostenträchtige Zusatzleistungen für Auszubildende – deutlich zu verschlanken.

Im Vorfeld des vierten Verhandlungstermins verweisen die Arbeitgeber erneut auf die angespannte Branchenlage und den weiterhin sehr geringen Verteilungsspielraum beim Gehalt. Das Bankgewerbe stehe unverändert unter hohem Anpassungsdruck, ausgelöst durch anhaltende Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung, verändertes Kundenverhalten und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle. Deshalb könnten die Tarifabschlüsse anderer Branchen für die Banken weiterhin kein Maßstab sein.

Hinweis an die Redaktionen: Die Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gehen am Montag, 20. Mai 2019, in Wiesbaden in die vierte Runde (Beginn: 13:00 Uhr). Die Pressestelle der Banken-Arbeitgeber ist unter folgender Tagesadresse erreichbar: Hotel Nassauer Hof, Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden, Tel. (0611) 133 97 80 43, Mobil (0171) 311 96 89.

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2019
Berlin
Banken-Tarifverhandlungen auf den 20. Mai vertagt

Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Donnerstag ohne Ergebnis auf den 20. Mai 2019 vertagt worden. In der Gehaltsfrage gab es keine Einigung, obwohl die Arbeitgeber ein Angebot vorlegt hatten. Der Vorschlag der Arbeitgeber sieht eine Erhöhung der Tarifgehälter um insgesamt 3,4 Prozent in drei Stufen bei einer Laufzeit von 36 Monaten vor. „Unser Angebot sichert bereits für dieses Jahr die Reallöhne. Insgesamt haben wir uns deutlich auf die Gewerkschaften zubewegt, aber keinerlei Entgegenkommen wahrgenommen. Der Ball liegt jetzt bei den Gewerkschaften“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken, erklärte: „Trotz der unverändert schwierigen Lage unserer Branche und der sich eintrübenden Konjunkturaussichten haben wir ein positives Signal gesetzt, um im Interesse aller Beteiligten einem Tarifabschluss näher zu kommen.“

Über die Gehaltsfrage hinaus hatten die Arbeitgeber Lösungsvorschläge zu verschiedenen weiteren Themen der Tarifagenda unterbreitet, unter anderem zur Aus- und Weiterbildung.

Die Verhandlungen werden am 20. Mai 2019 in Wiesbaden fortgesetzt.

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04
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2019
Berlin
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen auf pragmatischen Kurs einschwenken

Vor dem dritten Verhandlungstermin der diesjährigen Banken-Tarifrunde (11. April in Berlin) fordern die Arbeitgeber die Gewerkschaften auf, ihre umfangreichen Forderungspakete deutlich zu verschlanken. „Unsere Branche steht unverändert unter hohem Anpassungsdruck und muss erhebliche Herausforderungen bewältigen, zugleich sehen wir uns mit so vielen und schwerwiegenden Forderungen konfrontiert wie noch nie. Das passt nicht zusammen“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. „Wenn wir in den Verhandlungen vorankommen wollen, brauchen wir jetzt ein deutliches Signal, dass die Gewerkschaften auf einen pragmatischen Kurs einschwenken.“ Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Im Sinne der Unternehmen und der Beschäftigten sollten wir uns auf die wichtigen Themen konzentrieren. Insbesondere in der Gehaltsfrage werden wir nur zu einer Lösung kommen, wenn wir uns nicht mit zu vielen Nebenthemen überfordern.“

Die Arbeitgeber verweisen weiterhin auf die angespannte Branchenlage, ausgelöst durch anhaltende Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung, verändertes Kundenverhalten und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle. Das Kreditgewerbe stehe dadurch auf der Ertrags- und auf der Kostenseite weiterhin enorm unter Druck. Darüber hinaus hätten sich die Rahmenbedingungen für die Gehaltstarifverhandlungen verschlechtert. So seien alle Konjunkturprognosen zuletzt deutlich nach unten angepasst worden, parallel steige das Ausmaß geopolitischer Risiken. Und die Zinswende sei nach den jüngsten Ankündigungen der Europäischen Zentralbank weiterhin nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund sei der Verteilungsspielraum beim Gehalt sehr gering.

Mit Blick auf die umfangreichen Gewerkschaftsforderungen zu Nebenthemen weisen die Arbeitgeber erneut darauf hin, dass die Arbeitsbedingungen im Bankgewerbe trotz aller Umbrüche nach wie vor sehr gut seien. Die Forderung der Gewerkschaft Verdi nach sechs zusätzlichen freien Tagen sei deshalb unverständlich. Auch die Ausbildungsqualität und -vergütung bewegten sich weiterhin auf überdurchschnittlich hohem Niveau, weshalb die Forderungen nach kostenträchtigen neuen Regelungen zur Ausbildung nicht nachvollziehbar seien.

Hinweis an die Redaktionen: Die Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gehen am Donnerstag, 11. April 2019, in Berlin in die dritte Runde (Beginn: 13:00 Uhr). Die Pressestelle der Banken-Arbeitgeber ist unter folgender Tagesadresse erreichbar: Hotel Palace Berlin, Budapester Str. 45, 10787 Berlin, Tel. (030) 2502-2211, Mobil (0171) 311 96 89.

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2019
Frankfurt/Main
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen ihre Forderungspakete deutlich verschlanken

Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Mittwoch ergebnislos auf den 11. April 2019 vertagt worden. Die Gewerkschaften seien nicht bereit gewesen, ihre sehr umfangreichen Forderungspakete deutlich zu reduzieren, teilten die Banken-Arbeitgeber nach dem zweiten Verhandlungstermin in Frankfurt/Main mit. „Schon die reinen Gehaltsforderungen sind weit entfernt von dem, was sich unsere Branche leisten kann. Wir verstehen nicht, warum die Gewerkschaften die ohnehin schon schwierigen Verhandlungen zum Kernthema Gehalt noch mit unrealistischen Forderungen zu Nebenthemen erschweren“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. „Wir werden in der Gehaltsfrage nur vorankommen, wenn die Gewerkschaften mit Blick auf die ausgesprochen schwierige Branchenlage ihre Forderungspakete deutlich verschlanken.“

Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Die Situation im Bankgewerbe hat sich seit der vergangenen Tarifrunde 2016 nicht verbessert und bleibt schwierig. Parallel deutet alles auf einen spürbaren Konjunkturabschwung hin, der auch unsere Branche spürbar treffen würde. Beides muss sich bei der Gehaltsfindung widerspiegeln.“

Die Arbeitgeber wiesen darauf hin, dass die Arbeitsbedingungen im Bankgewerbe trotz aller Umbrüche sehr gut seien. Vor diesem Hintergrund sei die Forderung der Gewerkschaft Verdi nach sechs zusätzlichen freien Ta-gen unverständlich.

Auch die Ausbildungsqualität und -vergütung bewegten sich unverändert auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Entsprechend seien die kosten-trächtigen Forderungen zum Thema Ausbildung – insbesondere fünf zusätzliche freie Tage und weitere finanzielle Unterstützung zur Prüfungsvorbereitung – nicht nachvollziehbar.
Die Verhandlungen werden am 11. April 2019 in Berlin fortgesetzt.

Hinweis an die Redaktionen: Der AGV Banken hat zum Auftakt der Tarifverhandlungen die Publikation „Banken-Tarifrunde 2019 – Fakten und Hintergründe“ mit Informationen zu den wichtigsten Themen herausgegeben (Wirtschafts- und Branchenlage, Gehalt, Ausbildung, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit). Sie steht als PDF-Dokument auf der Website des AGV Banken unter www.agvbanken.de zum Download zur Verfügung.

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03
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2019
Berlin
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen ihre Forderungspakete erheblich reduzieren

Die Banken-Arbeitgeber fordern die Gewerkschaften auf, in der laufenden Tarifrunde ihre sehr umfangreichen Forderungspakete erheblich zu reduzieren. Schon die reinen Gehaltsforderungen von Verdi, DBV (je 6,0 Prozent für 12 Monate) und DHV (8,0 Prozent für 18 Monate) seien unrealistisch. Das gelte auch für die kostenträchtigen Zusatzforderungen insbesondere nach mehr Urlaub und kürzerer Arbeitszeit. „Diese Forderungen gehen weit über die Möglichkeiten unserer Branche hinaus, die unverändert hohe Belastungen verkraften muss. Wir brauchen jetzt ein Signal, dass die Gewerkschaften diese schwierige Situation in ihre Überlegungen einbeziehen“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber, vor dem zweiten Verhandlungstermin (6. März in Frankfurt/Main). Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Das Kreditgewerbe steht auf der Ertrags- und auf der Kostenseite weiterhin enorm unter Druck. Diese Tatsachen können wir bei der Gehaltsfrage nicht ausblenden. Deshalb können die Tarifabschlüsse anderer Branchen für uns kein Maßstab sein.“

Die Arbeitgeber verwiesen erneut darauf, dass die Banken durch anhaltende Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung, verändertes Kundenverhalten und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle stark belastet seien. Deshalb bleibe der Verteilungsspielraum beim Gehalt sehr gering. Zugleich sei das Vergütungsniveau im Bankgewerbe immer noch sehr hoch, und die Bankbeschäftigten hätten trotz schwieriger Lage auch in den Jahren seit der Finanzkrise von realen Gehaltszuwächsen profitiert.

Darüber hinaus betonten die Arbeitgeber, die Arbeitsqualität im Bankgewerbe bewege sich auf hohem Niveau und habe sich zuletzt noch verbessert. 85 Prozent der Beschäftigten seien mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden, fast ebenso viele bewerteten ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut, und neun von zehn Beschäftigten könnten gut mit neuen Herausforderungen umgehen. Auch die empfundene Arbeitsbelastung liege derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren. Dies zeigten aktuelle repräsentative Beschäftigtenbefragungen. Vor diesem Hintergrund sei die Argumentation der Gewerkschaft Verdi nicht nachvollziehbar, die Beschäftigten
klagten über gestiegene Arbeitsbelastung und bräuchten sechs zusätzliche freie Tage.

Die Banken-Arbeitgeber haben ihrerseits einen Vorschlag in die Tarifrunde eingebracht, der Unternehmen und Beschäftigten höhere Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung ermöglichen soll. Dabei geht es um einen längeren Ausgleichszeitraum für alle Beschäftigten bei Abweichungen von der täglichen Arbeitszeit über acht Stunden hinaus. In zunehmend agilen Arbeitsund Organisationsstrukturen ließen sich so mehr Spielräume für alle Beteiligten schaffen.

Hinweis an die Redaktionen: Die Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gehen am Mittwoch, 6. März 2019, in Frankfurt/Main in die zweite Runde (Beginn: 13:00 Uhr). Die Pressestelle der Banken-Arbeitgeber ist unter folgender Tagesadresse erreichbar: Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, Am Kaiserplatz, 60311 Frankfurt/Main, Tel. (069) 215-161, Mobil (0171) 311 96 89.

Veröffentlichungshinweis: Der AGV Banken hat zum Auftakt der Tarifverhandlungen die Publikation „Banken-Tarifrunde 2019 – Fakten und Hintergründe“ mit Informationen zu den wichtigsten Themen herausgegeben (Wirtschafts- und Branchenlage, Gehalt, Ausbildung, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit). Sie steht als PDF-Dokument auf der Website des AGV Banken unter www.agvbanken.de zum Download zur Verfügung.

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2019
Berlin
Banken-Arbeitgeber weisen umfangreiche Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück

Im ersten Verhandlungstermin der Banken-Tarif-runde 2019 haben die Arbeitgeber die umfangreichen Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurückgewiesen. Nicht nur die Gehaltsforderungen der Gewerkschaften Verdi, DBV (je 6,0 Prozent für 12 Monate) und DHV (8,0 Prozent für 18 Monate) seien unrealistisch. Hinzu kämen weitere kostenträchtige Forderungen insbesondere nach mehr Urlaub und kürzerer Arbeitszeit, die keinesfalls darstellbar seien. „Dieses Forderungspaket ist zu schwer und so nicht konsensfähig. Es übertrifft das übliche Maß und ist weit entfernt von dem, was sich unsere Branche leisten kann“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Für die Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken erklärte deren Vorsitzender Gunar Feth: „Wir werden in der Gehaltsfrage als Kernthema dieser Runde nur zu einer Lösung kommen, wenn die Gewerkschaften die tatsächliche Lage unserer Branche stärker berücksichtigen.“

Die Arbeitgeber verwiesen auf die anhaltend schwierige Branchenlage. Das Bankgewerbe sei unverändert durch Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung, verändertes Kundenverhalten und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle erheblich belastet, sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Kostenseite. Gegenüber der Tarifrunde 2016 habe sich die Branchenlage keinesfalls verbessert, weshalb der Verteilungsspielraum beim Gehalt sehr gering bleibe. Die Arbeitgeber betonten darüber hinaus, das Vergütungsniveau im Bankgewerbe sei immer noch sehr hoch. Zudem hätten die Bankbeschäftigten trotz schwieriger Lage auch in den Jahren seit der Finanzkrise von realen Gehaltszuwächsen profitiert.

Eine klare Absage erteilten die Arbeitgeber der Verdi-Forderung nach sechs zusätzlichen bezahlten Urlaubstagen. Dies verbiete sich nicht nur aus Kosten- und Kapazitätsgründen. Auch die Begründung, die Beschäftigten klagten über erheblich gestiegene Arbeitsbelastung, sei nicht nachvoll-ziehbar. Die jährlichen Beschäftigtenbefragungen im privaten Bankgewerbe zeichneten ein anderes Bild: Trotz aller Umbrüche seien Arbeitszufriedenheit und Gesundheit der Bankbeschäftigten hoch und hätten sich gegen-über 2018 noch einmal deutlich verbessert. Aktuell seien 85 Prozent der Beschäftigten mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden, die empfundene Arbeitsbelastung liege auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren. Entsprechend sei auch die Forderung der Gewerkschaften DBV und DHV nach einem zusätzlichen Präventionstag pro Jahr unbegründet. Karl von Rohr: „Offenbar machen unsere Beschäftigten in Veränderungsprozessen durch-aus auch positive Erfahrungen. Wir sollten realistisch bleiben und die guten Arbeitsbedingungen in unserer Branche nicht schlechtreden.“

Als nicht praktikabel haben die Arbeitgeber auch die Forderung aller drei Gewerkschaften zurückgewiesen, die Beschäftigten sollten ein individuelles Wahlrecht zur Umwandlung von Tariferhöhungen in Freizeit erhalten. Zum einen erlaubten die Banken-Tarifverträge bereits per freiwilliger Betriebsvereinbarung die Umwandlung tariflicher Geldleistungen auch in Freizeit. Zum anderen könnten die Banken nicht auf dringend benötigte Kapazitäten verzichten. Gunar Feth: „Wir brauchen unsere Beschäftigten beim Umbau unserer Geschäftsmodelle mit vollem Einsatz. Eine einseitige Wahlmöglichkeit für mehr Freizeit würde die Personalplanung massiv erschweren.“
Die Banken-Arbeitgeber haben ihrerseits Vorschläge in die Tarifrunde ein-gebracht, die Unternehmen und Beschäftigten höhere Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung ermöglichen sollen. So streben die Arbeitgeber eine Tarifregelung an, die bei Verlängerung der täglichen Arbeitszeit über acht Stunden hinaus für alle Beschäftigten einen längeren Ausgleichszeitraum erlaubt. Der Bankentarif sehe dafür bislang lediglich sechs Monate vor, das Arbeitszeitgesetz erlaube den Tarifparteien jedoch, diesen Korridor auf bis zu zwölf Monate zu erweitern. Von dieser Möglichkeit sollten die Banken-Sozialpartner Gebrauch machen. In zunehmend agilen Arbeits- und Organisationsstrukturen schaffe ein erweiterter Ausgleichszeitraum mehr Spielräume für alle Beteiligten. Entsprechende Regelungen gälten bereits in vielen anderen Branchen, etwa im öffentlichen Dienst oder bei den Versicherungen.

Die Verhandlungen werden am 6. März 2019 in Frankfurt/Main fortgesetzt.

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2019
Berlin
Banken-Arbeitgeber zur Tarifrunde 2019: Branche weiter unter erheblichem Druck, Spielraum beim Gehalt bleibt sehr gering

Vor dem Beginn der Tarifrunde 2019 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am 15. Februar verweisen die Arbeitgeber auf die unverändert schwierige Branchenlage. Die Banken stünden unter erheblichem Druck: Die Ertragskraft sei nach wie vor schwach, zugleich bleibe der Kostendruck hoch. Auslöser seien weiterhin die anhaltenden Niedrigzinsen, erheblich gestiegener Aufwand durch die Banken-Regulierung, zurückgehende Kundenbindung und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle.

„Unser Spielraum beim Gehalt bleibt unverändert sehr gering“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. „Die Branchenlage und die Rahmenbedingungen haben sich seit dem vorherigen Tarifabschluss 2016 nicht verbessert. Das muss sich im Ergebnis der diesjährigen Tarifrunde widerspiegeln.“ Für die Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken betont deren Vorsitzender Gunar Feth: „Wir bewegen uns weiterhin in einem sehr herausfordernden Marktumfeld. Außerdem erfordern Regulierung und Digitalisierung bei unseren Mitgliedern hohe Investitionen. In dieser Situation ist Kostendisziplin oberstes Gebot.“

Die Banken-Arbeitgeber betonen, die Branche bleibe aus verschiedenen Gründen in schwerem Fahrwasser. Zwar habe sich das Kreditgeschäft mit Privatkunden zuletzt solide entwickelt, dem stehe aber ein deutlich stärkerer Zuwachs an Kundeneinlagen gegenüber, der in Zeiten von Negativzinsen hohe Kosten verursache. Im Firmenkundengeschäft habe die Kreditvergabe zuletzt angezogen, allerdings schwäche sich dieser Trend bereits wieder ab. Insgesamt leide das Zinsgeschäft, das immer noch eine der wichtigsten Ertragsquellen der deutschen Banken sei, unverändert unter dem niedrigen Zinsniveau und damit auf absehbare Zeit unter weiter sinkenden Margen. Die erhoffte Zinswende sei immer noch nicht in Sicht.

Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trübten sich ein. So seien die Konjunkturprognosen für Deutschland zuletzt durchweg deutlich gesenkt worden. Hinzu kämen Abschwungtendenzen auch in China und wichtigen Schwellenländern, wachsende politische Instabilität und eine zunehmend protektionistische Handelspolitik. Dies schlage auf die Exportnation Deutschland in besonderem Maß durch. Insgesamt seien die volkswirtschaftlichen Risiken erheblich gestiegen und damit die Gefahr negativer Auswirkungen auf das Bankgeschäft.

Karl von Rohr: „Das Bankgewerbe bleibt auf absehbare Zeit starken Belastungen ausgesetzt. Deshalb gilt auch weiterhin: Die allgemeine Lohnentwicklung kann für uns nicht der Maßstab sein.“ Die Banken seien nicht vergleichbar mit der Industrie oder dem öffentlichen Dienst, der angesichts der zuletzt noch guten Konjunktur von hohen Steuereinnahmen profitiere. Gunar Feth: „Die Rentabilität der deutschen Banken ist im internationalen Vergleich zu gering. Wenn wir dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir unsere Kosten stabilisieren – das liegt auch im Interesse aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche.“

Vor diesem Hintergrund seien die Gehaltsforderungen der Gewerkschaften Verdi und DBV (jeweils 6,0 Prozent für 12 Monate) und DHV (8,0 Prozent für 18 Monate) nicht nachvollziehbar – dies umso weniger, als die Gewerkschaften noch gewichtige Zusatzforderungen etwa zu Urlaub und Arbeitszeiten erhoben hätten. Zudem sei das Vergütungsniveau in den Banken trotz schwieriger Branchenlage immer noch weit überdurchschnittlich.

Hinweis an die Redaktionen: Die erste Verhandlungsrunde am 15. Februar 2019 findet statt in der Geschäftsstelle des AGV Banken, Burgstraße 28, 10178 Berlin. Die Pressestelle der Banken-Arbeitgeber ist am Verhandlungstag erreichbar unter Tel. (030) 16 63-13 01, Mobil 0171 311 96 89, Fax (030) 59 00 112-78, E-Mail service@agvbanken.de. Aus Sicherheitsgründen ist für Journalisten und Kamerateams, die vor Ort berichten wollen, eine vorherige Anmeldung notwendig. Bitte wenden Sie sich vorab unter Tel. (030) 59 00 112-70 an die Geschäftsstelle des AGV Banken.

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2018
Brüssel/Berlin
Europäische Sozialpartner des Bankgewerbes verabschieden gemeinsame Erklärung zur Digitalisierung

Die europäischen Sozialpartner des Bankgewerbes haben Ende November eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der sie einen chancenorientierten, positiven und pragmatischen Umgang mit der Digitalisierung befürworten. Die Erklärung betont das Potenzial digitaler Systeme, die administrative Arbeitsbelastung der Beschäftigten zu reduzieren, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und dadurch intensivere Kundenberatung zu ermöglichen. Zugleich hebt die Erklärung hervor, dass die neuen Formen der Arbeit auch freiberufliche Tätigkeiten umfassen können, die das traditionelle Verständnis von Beschäftigung, Arbeitszeit und Arbeitsort verändern und dabei auch spezifische Gesundheits- und Arbeitssicherheitsfragen berühren können.

Die Erklärung wird auf Arbeitgeberseite getragen vom Banking Committee for European Social Affairs (BCESA), das unter dem Dach der Europäischen Bankenvereinigung EBF die Interessen des privaten Bankgewerbes vertritt, sowie den europäischen Spitzenverbänden der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken, der European Savings Banks Group (ESBG) und der European Association of Co-Operative Banks (EACB). Für die Arbeitnehmerseite war die internationale Gewerkschaft UNI an den Gesprächen beteiligt. Der AGV Banken, seit 2013 im Vorsitz des BCESA, hat die Arbeiten an der gemeinsamen Erklärung intensiv begleitet.

„Die gemeinsame Erklärung unterstreicht, dass die Sozialpartner des Bankgewerbes die Chancen der Digitalisierung in den Mittelpunkt stellen und gemeinsam einen pragmatischen Rahmen schaffen, in dem Arbeit 4.0 für alle Beteiligten Vorteile bringt“, sagt Dr. Jens Thau, Geschäftsführer im AGV Banken und BCESA-Chairman. Die langjährigen Vorarbeiten hätten sich gelohnt und böten eine verlässliche Orientierung für Arbeitgeber und Beschäftigte auch auf nationaler Ebene.

Die wichtigsten Punkte der gemeinsamen Erklärung im Überblick:

  • Digitalisierung ist Zukunftssicherung: Die Erklärung erkennt ausdrücklich an, dass die Banken ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern müssen, indem sie die Arbeitsproduktivität mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien erhöhen. Dies ist notwendig, um die Rentabilität von Unternehmen zu steigern, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten und die Mitarbeiterzufriedenheit im Bankensektor zu verbessern.
  • Positive Effekte für alle Beteiligten: Die Digitaltechnologie verbessert nicht nur die Qualität der Dienstleistungen für die Kunden, sondern auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für die Beschäftigten durch Möglichkeiten einer flexibleren Gestaltung von Arbeitszeit und -ort. Digitalisierung soll einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen: für die Gesellschaft und Verbraucher, für den Bankensektor, für Aktionäre und für die Beschäftigten.
  • Kompetenzentwicklung der Beschäftigten ist entscheidend: Die Sozialpartner betonen, dass die Entwicklung von Fähigkeiten und methodischen Kenntnissen der Beschäftigten Voraussetzung für den Erfolg ist. Daher sollte der Einsatz spezifisch menschlicher Fähigkeiten verbessert werden und Beschäftigte sollten sich auf Arbeiten fokussieren, die Computer und Roboter so nicht erbringen können und die den Wert rein digitaler Dienste für die Kunden erhöhen. Dazu bedarf es sozialer Kompetenzen, Anpassungsfähigkeit und Agilität. Ebenso gefordert sind wirtschaftliches Denken, Digitalkompetenz, die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, Neugierde und Innovationsbereitschaft sowie ausgeprägte Kommunikations- und Medienkompetenzen.
  • Modernere Arbeitsformen umsetzen: Eine Herausforderung besteht nach Ansicht der Sozialpartner darin, Fachwissen stärker mit Kreativität, sozialer Interaktion und Flexibilität zu kombinieren. Die Sozialpartner befürworten den Ausbau neuer Arbeitsformen, einschließlich flexibler Arbeitszeiten und Telearbeit. Sie liegen im gemeinsamen Interesse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
  • Datenschutz und Privatsphäre: Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz der für gewerbliche Zwecke verwendeten und verarbeiteten Daten zu gewährleisten und angemessene Sicherheitsstandards für IT-Systeme (einschließlich Überwachungssysteme) zu schaffen, unter Wahrung der Privatsphäre der Mitarbeiter.
  • Sozialer Dialog: Die beteiligten Sozialpartner gestalten auf europäischer, nationaler und/oder betrieblicher Ebene die Rahmenbedingungen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, die Herausforde rungen zu bewältigen und den Transformationsprozess sozial  zu gestalten. Die Sozialpartner im Bankensektor entwickeln innovative Strategien und Partnerschaften, um einen für alle Beteiligten fairen Übergang in eine Zukunft mit gut gestalteter digitaler Arbeit zu fördern. Mindestens ein Mal jährlich werden sich die europäischen Sozialpartner in einem Monitoring-Komitee über neue Entwicklungen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung austauschen.

Mit dem Einfluss moderner Technologien auf die Arbeit im Bankgewerbe hatten sich die europäischen Sozialpartner im Rahmen des sektoralen (branchenbezogenen) Dialogs bereits seit 1998 befasst, mündend in einer ersten Erklärung zur Beschäftigungsfähigkeit bei Einsatz neuester Informations- und Kommunikationstechnologie im Jahr 2002. Seither standen moderne Arbeitsformen immer wieder im Fokus, etwa im Dialog der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zur Telearbeit im Herbst 2016 und zuletzt bei der Gemeinsamen Erklärung der Europäischen Sozialpartner zur Telearbeit im November 2017.

Die Erklärung dient als Grundlage für weitere Gespräche der europäischen Banken-Sozialpartner zu einzelnen neuen digitalisierungsgetriebenen Arbeitsprozessen im Bankgewerbe, sobald diese greifbare Formen annehmen.

Hinweis an die Redaktionen: Die gemeinsame Erklärung (deutsch und englisch) und ein Foto von der Unterzeichnung stehen Ihnen unter www.agvbanken.de als Download zur Verfügung.

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2018
Berlin
Banken-Arbeitgeber: Gehaltsforderung von Verdi angesichts anhaltend schwieriger Branchenlage unrealistisch

Die Banken-Arbeitgeber haben die Gehaltsforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 6,0 Prozent für die anstehende Tarifrunde (Beginn: 15. Februar 2019) als unrealistisch zurückgewiesen. Die Branchenlage sei weiterhin ausgesprochen schwierig und habe sich seit dem vorherigen Tarifabschluss Mitte 2016 bei schwacher Ertragslage und hohem Kostendruck nicht verbessert. „Eine Gehaltsforderung in dieser Höhe suggeriert, dass sich das Bankgewerbe auf demselben Niveau bewegt wie gut laufende Industriebranchen. Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Während die Wertschöpfung in der Gesamtwirtschaft kontinuierlich und spürbar wachse, stagniere sie in der Finanzwirtschaft seit Jahren. Die Banken seien unverändert durch Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung, verändertes Kundenverhalten und hohe Investitionen in neue digitale Geschäftsmodelle erheblich belastet, sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Kostenseite. „Es bleibt dabei: Der Verteilungsspielraum beim Gehalt ist sehr gering, die Abschlüsse in anderen Branchen sind kein realistischer Maßstab. Die Verdi-Forderung ist weit entfernt von dem, was wir uns leisten können“, so von Rohr.

Die Arbeitgeber betonten, Kostendisziplin sei für die Banken nach wie vor das oberste Gebot – auch mit Blick auf die Tatsache, dass das Gehaltsniveau in der Branche immer noch weit überdurchschnittlich sei, obwohl manche Tätigkeiten durch die fortschreitende Digitalisierung auch einfacher geworden seien. Das gelte insbesondere für das Privatkundengeschäft.

Zugleich verwiesen die Arbeitgeber auf erhöhte volkswirtschaftliche Unsicherheiten, die erheblich auf das Bankgeschäft durchschlagen könnten. Dazu zählten zunehmende politische Instabilität und protektionistische Handelspolitik ebenso wie die deutliche Konjunkturabschwächung in Deutschland.

Pressekontakt
Carsten Rogge-Strang
Hauptgeschäftsführer