Berlin, 25. September 2020
Homeoffice und Büro: Ausgewogener Mix macht besonders zufrieden und leistungsfähig
Beschäftigte, die in einer ausgewogenen Mischung aus Homeoffice und Präsenz im Büro arbeiten, fühlen sich besonders zufrieden, gesund und leistungsfähig. Zwar wird sich das Ausmaß an Arbeit im Homeoffice unter den Beschäftigten nach der Corona-Krise dauerhaft auf einem höheren Niveau bewegen, aber der informelle und vertiefende Austausch im persönlichen Gespräch bleibt wichtig. Zu diesen Ergebnissen kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in einer aktuellen Expertise zum Homeoffice anlässlich des Arbeitsschutz-Kongresses „Forum Finanzdienstleister“ in Berlin. Zur Presseinformation…
Berlin, 7. September 2020
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe um 1,8 Prozent gesunken
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2019 um 1,8 Prozent auf 561.450 gesunken (Vorjahr: 571.700). Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Personalabbau in erneut in etwas abgeschwächter Tendenz fort; in den beiden Vorjahren hatte sich die Beschäftigtenzahl um 2,5 bzw. 3,8 Prozent verringert. Zu diesen Ergebnissen kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung. Mehr...
Berlin, 15. Juni 2020
AGV Banken: Tarifverhandlungen künftig nur für privates Bankgewerbe
Der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) wird Tarifverhandlungen künftig nur noch für das private Bankgewerbe und nicht mehr gemeinsam mit den öffentlichen Banken führen. Die Interessenlagen der Bankengruppen hätten sich zuletzt weiter ausdifferenziert und ließen sich deshalb von den jeweiligen Verbänden am besten vertreten. Mehr...
Brüssel/Berlin, 1. April 2020
Europäische Sozialpartner im Finanzsektor: In der Corona-Krise Unternehmen und Beschäftigte schützen, Bürger und Wirtschaft nach Kräften unterstützen
Die europäischen Sozialpartner des Finanzsektors unterstreichen ihre gemeinsame Verantwortung, in der Krise durch die Ausbreitung des Coronavirus die Unternehmen, ihre Beschäftigten, ihre Kunden und die Öffentlichkeit bestmöglich zu schützen. In einer soeben veröffentlichten Gemeinsamen Erklärung betonen Arbeitgeber und Gewerkschaften zugleich ihr Bemühen, weiterhin alle wesentlichen und kritischen Dienstleistungen anzubieten, soweit das im behördlich vorgegebenen Rahmen möglich ist. Die Sozialpartner der Banken und Versicherungen verbinden dieses Bekenntnis mit dem Dank an alle Beschäftigten des Finanzsektors, die daran mitarbeiten, die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten. Mehr…
Berlin, 27. Februar 2020
Bankausbildung grundlegend reformiert - Start im August 2020
Die Einführungsphase des neuen Berufsbildes für Bankkaufleute ist abgeschlossen. In bundesweit sechs Informationsveranstaltungen für das gesamte Kreditgewerbe haben sich insgesamt rund 1.200 Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrkräfte an Berufsschulen und Fachleute aus Kammern, Verbänden und Behörden über die Details der neuen Bankausbildung informiert. Mitte Februar wurde die neue Ausbildungsordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt bereits für den neuen Ausbildungsjahrgang zum 1. August 2020 in Kraft. Die Bankausbildung wird insgesamt digitaler, transparenter, kunden- und praxisorientierter. Mehr…
Berlin, 22. Oktober 2019
AGV Banken ehrt die jahrgangsbesten Ausgebildeten
Der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) hat am Dienstag im Rahmen seiner Mitgliederversammlung die jahrgangsbesten Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zu Bankkaufleuten ausgezeichnet. Damit unterstreicht der Verband die hohe Bedeutung der Ausbildung in der Branche. Karl von Rohr, Vorsitzender des AGV Banken: „Der Bankberuf ist weiterhin attraktiv und vielfältig, er bietet auch in Zeiten des anhaltenden Umbruchs nach wie vor gute Entwicklungschancen.“ Die ausgezeichneten Ausgebildeten hätten hervorragende Leistungen gezeigt und seien ein Vorbild für die vielen engagierten Nachwuchskräfte im privaten Bankgewerbe. Mehr...
Berlin, 22. Oktober 2019
Karl von Rohr als Vorsitzender des AGV Banken wiedergewählt
Die Mitglieder im Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) haben am Dienstag Karl von Rohr (54) als Vorsitzenden des Vorstands wiedergewählt. Er hat das Amt seit 2017 inne, dem Vorstand des AGV Banken gehört er seit 2015 an. Karl von Rohr ist seit 2015 Vorstandsmitglied der Deutsche Bank AG und seit April 2018 Stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Im Juli 2019 übernahm er im Vorstand die Verantwortung für die Privatkundenbank und die Vermögensverwaltung. Darüber hinaus ist er Arbeitsdirektor der Deutschen Bank AG und verantwortlich für die Region Deutschland. Mehr...
Berlin, 25. Juli 2019
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe um 2,5 Prozent
gesunken - Ausbildungsquote im privaten Bankgewerbe wieder steigend
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2018 um 2,5 Prozent auf 571.700 gesunken (Vorjahr: 586.250). Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Personalabbau etwas abgeschwächt fort; im Vorjahr hatte sich die Beschäftigtenzahl um 3,8 Prozent verringert. Zu diesen Ergebnissen kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung. Mehr...
Berlin, 27. Juni 2019
Banken-Arbeitgeber: schlechtere Rahmenbedingungen beschränken Spielraum beim Gehalt - Umfangreiche Vorschläge zur Modernisierung der Tarifverträge
Vor dem fünften Verhandlungstermin der diesjährigen Banken-Tarifrunde (3. Juli in Berlin) verweisen die Banken-Arbeitgeber auf verschlechterte Rahmenbedingungen. Seit dem Verhandlungsbeginn im Februar hätten sich die Konjunkturaussichten deutlich eingetrübt, und die Finanzaufsicht habe soeben angesichts absehbar niedriger Zinsen mehr Effizienz in der Bankenbranche eingefordert. Das müsse sich auch im Tarifergebnis niederschlagen. Mehr...
Wiesbaden, 21. Mai 2019
Banken-Tarifverhandlungen abgebrochen - Verdi blockiert erneut Einigung und weist umfangreiche Arbeitgeberangebote zurück
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind in der Nacht zu Dienstag auch nach der vierten Verhandlungsrunde ergebnislos abgebrochen worden. Dabei hatten die Arbeitgeber ein deutlich verbessertes Gehaltsangebot unterbreitet und umfangreiche Angebote und Lösungsansätze zu verschiedenen Nebenthemen vorgelegt. Die Verhandlungen scheiterten insbesondere, weil die Gewerkschaft Verdi ohne nachvollziehbare Begründung an der weit überzogenen Forderung nach mehreren bezahlten Gesundheits- und Entlastungstagen pro Jahr festhielt. Mehr...
Berlin, 16. Mai 2019
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen sich deutlich bewegen
Vor dem vierten Verhandlungstermin der diesjährigen Banken-Tarifrunde (20. Mai in Wiesbaden) fordern die Arbeitgeber von den Gewerkschaften deutliches Entgegenkommen. „Wir haben erkennbar unsere Kompromissbereitschaft beim Gehalt und bei wichtigen Sachthemen gezeigt, während wir auf Gewerkschaftsseite auch nach drei Runden keine Bewegung wahrnehmen“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. „Die viel zu umfangreichen Forderungspakete der Gewerkschaften liegen unverändert auf dem Tisch und sind ein echtes Hindernis auf dem Weg zu einer Einigung auch in der Gehaltsfrage.“ Gunar Feth, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Es ist an der Zeit, im Sinne der Beschäftigten und der Unternehmen einen pragmatischen Kurs einzuschlagen. Wir erwarten jetzt ein klares Signal, dass die Gewerkschaften die Tarifrunde nicht länger mit kostenträchtigen Zusatzforderungen überfrachten.“ Mehr...
Berlin, 8. April 2019.
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen auf pragmatischen Kurs einschwenken
Vor dem dritten Verhandlungstermin der diesjährigen Banken-Tarifrunde (11. April in Berlin) fordern die Arbeitgeber die Gewerkschaften auf, ihre umfangreichen Forderungspakete deutlich zu verschlanken. „Unsere Branche steht unverändert unter hohem Anpassungsdruck und muss erhebliche Herausforderungen bewältigen, zugleich sehen wir uns mit so vielen und schwerwiegenden Forderungen konfrontiert wie noch nie. Das passt nicht zusammen“, sagt Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber.
Frankfurt/Main, 6. März 2019
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen ihre Forderungspakete deutlich verschlanken
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Mittwoch ergebnislos auf den 11. April 2019 vertagt worden. Die Gewerkschaften seien nicht bereit gewesen, ihre sehr umfangreichen Forderungspakete deutlich zu reduzieren, teilten die Banken-Arbeitgeber nach dem zweiten Verhandlungstermin in Frankfurt/Main mit. „Schon die reinen Gehaltsforderungen sind weit entfernt von dem, was sich unsere Branche leisten kann. Wir verstehen nicht, warum die Gewerkschaften die ohnehin schon schwierigen Verhandlungen zum Kernthema Gehalt noch mit unrealistischen Forderungen zu Nebenthemen erschweren“, sagte Karl von Rohr, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber.
Berlin, 1. März 2019
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen ihre Forderungspakete erheblich reduzieren
Die Banken-Arbeitgeber fordern die Gewerkschaften auf, in der laufenden Tarifrunde ihre sehr umfangreichen Forderungspakete erheblich zu reduzieren.
Berlin, 15. Februar 2019
Banken-Arbeitgeber weisen umfangreiche Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück
Im ersten Verhandlungstermin der Banken-Tarifrunde 2019 haben die Arbeitgeber die umfangreichen Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurückgewiesen.
Berlin, 11. Februar 2019
Banken-Arbeitgeber zur Tarifrunde 2019: Branche weiter unter erheblichem Druck, Spielraum beim Gehalt bleibt sehr gering
Vor dem Beginn der Tarifrunde 2019 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am 15. Februar verweisen die Arbeitgeber auf die unverändert schwierige Branchenlage. Die Banken stünden unter erheblichem Druck: Die Ertragskraft sei nach wie vor schwach, zugleich bleibe der Kostendruck hoch.
Berlin, 30. November 2018
Banken-Arbeitgeber: Gehaltsforderung von Verdi angesichts anhaltend schwieriger Branchenlage unrealistisch
Die Banken-Arbeitgeber haben die Gehaltsforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 6,0 Prozent für die anstehende Tarifrunde (Beginn: 15. Februar 2019) als unrealistisch zurückgewiesen. Die Branchenlage sei weiterhin ausgesprochen schwierig und habe sich seit dem vorherigen Tarifabschluss Mitte 2016 bei schwacher Ertragslage und hohem Kostendruck nicht verbessert.
Berlin, 18. Oktober 2018
Wechsel in der Hauptgeschäftsführung des AGV Banken
Der langjährige Hauptgeschäftsführer des AGV Banken, Dr. Gerd Benrath, tritt zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Zum Nachfolger hat der Vorstand des Verbands Carsten Rogge-Strang bestellt, bislang Geschäftsführer Tarifpolitik und Kommunikation des AGV Banken.
Berlin, 24. Juli 2018
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe um 3,8 Prozent gesunken
- Privates Bankgewerbe: Digitale Technologien ersetzen einfache Tätigkeiten, zugleich Bedarf an hoch qualifizierten Beschäftigten für die Gestaltung neuer Produkte und Prozesse
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2017 um 3,8 Prozent auf 586.250 gesunken (Vorjahr: 609.100). Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Personalabbau fort; im Vorjahr hatte sich die Beschäftigtenzahl um 2,9 Prozent verringert. Zu diesen Ergebnissen kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung.
Brüssel/Berlin, 29. November 2017
Europäische Sozialpartner des Bankgewerbes verabschieden gemeinsame Erklärung zur Telearbeit
Die europäischen Sozialpartner des Bankgewerbes haben Mitte November eine gemeinsame Erklärung zur Telearbeit verabschiedet, in der sie einen positiven und pragmatischen Umgang mit neuen Arbeitsformen außerhalb klassischer Bürotätigkeiten befürworten.
Frankfurt am Main, 17. Oktober 2017
Karl von Rohr neuer Vorsitzender des AGV Banken
Die Mitglieder im Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) haben am Dienstag Karl von Rohr, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Deutsche Bank AG, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt das Amt von Heinz Laber (HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG), der in den Ruhestand tritt.
Berlin, 6. Oktober 2016
Arbeitszeitautonomie fördert die Gesundheit
Durch die fortschreitende Digitalisierung steigt bei wissensbasierten Tätigkeiten die Zahl der Beschäftigten, die sehr flexibel an verschiedenen Orten (Büro, Kunde, zu Hause) arbeiten. Im Bankgewerbe sind diese Beschäftigten trotz eines höheren Arbeitspensums überdurchschnittlich zufrieden und gesund, sofern sie sich ihre Arbeitszeit möglichst frei einteilen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zu mobil-flexibler Arbeit, die der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) soeben vorgelegt hat.
Berlin, 19. Juli 2016
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe um zwei Prozent gesunken - Privates Bankgewerbe: ein Drittel Frauen in Führungspositionen
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe hat sich im Jahr 2015 um 2,0 Prozent auf 627.150 verringert (Vorjahr: 640.050). Das ist der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2004. Seit dem Jahr 2000 ist der Personalbestand in der Branche im Durchschnitt um knapp 1,3 Prozent pro Jahr gesunken.
Wiesbaden, 12. Juli 2016
Banken-Arbeitgeber: Gehaltstarifabschluss sichert Realeinkommen und bringt Planungssicherheit
Die Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe haben sich in der vierten Verhandlungsrunde am Dienstagabend auf einen neuen Gehaltstarifvertrag mit einer Laufzeit von 33 Monaten (bis Ende Januar 2019) geeinigt.
Wiesbaden, 28. Juni 2016
Banken-Tarifverhandlungen werden am 12. Juli fortgesetzt
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Dienstag auf den 12. Juli vertagt worden. In der Gehaltsfrage gab es keine Einigung, obwohl die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt hatten.
Frankfurt/Main, 1. Juni 2016
Gehaltsforderungen der Gewerkschaften weiterhin nicht nachvollziehbar
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Mittwoch ergebnislos auf den 28. Juni 2016 vertagt worden. In der Gehaltsfrage als zentrales Thema habe es auf Gewerkschaftsseite keine Bewegung gegeben, teilten die Banken-Arbeitgeber nach der zweiten Verhandlungsrunde in Frankfurt/Main mit.
Berlin, 30. Mai 2016
Banken-Arbeitgeber fordern von Gewerkschaften deutliche Bewegung in der Gehaltsfrage
Die Banken-Arbeitgeber fordern die Gewerkschaften auf, in der laufenden Tarifrunde deutlich von ihren bisherigen Gehaltsforderungen abzurücken (Verdi und DBV: je 4,9 Prozent, DHV: 4,6 Prozent).
Berlin, 4. Mai 2016
Banken-Arbeitgeber weisen Gehaltsforderungen der Gewerkschaften entschieden zurück
Zum Auftakt der Banken-Tarifrunde 2016 haben die Arbeitgeber die Ge-haltsforderungen der Gewerkschaften Verdi, DBV (je 4,9 Prozent) und DHV (4,6 Prozent) als entschieden zu hoch zurückgewiesen.
Berlin, 4. Mai 2016
Fakten und Hintergründe zur Banken-Tarifrunde 2016
Wie wirkt sich die Konjunktur auf das Bankgewerbe aus? Wie ist die Branchenlage? Welche Faktoren beeinflussen die Gehaltsfindung? Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen zur Tarifrunde 2016 liefert eine Publikation des AGV Banken.
Berlin, 29. April 2016
Banken-Arbeitgeber: Spielraum in der anstehenden Tarifrunde äußerst begrenzt
Vor dem Auftakt der Tarifrunde 2016 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am 4. Mai verweisen die Arbeitgeber darauf, dass sich die ohnehin schwierige Branchenlage in den vergangenen zwei Jahren weiter verschlechtert habe. Die Banken in Deutschland würden derzeit in die Zange genommen von sinkendem Ertragspotenzial auf der einen und erheblichem Investitions- und Kostendruck auf der anderen Seite, ausgelöst durch anhaltende Niedrigzinsen, verschärfte Regulierung und unvermeidliche Kosten zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter der Digitalisierung.
Berlin, 8. März 2016
Banken-Arbeitgeber: Gehaltsforderung von Verdi wird schwieriger Branchenlage nicht gerecht
Die Banken-Arbeitgeber haben die Gehaltsforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 4,9 Prozent für die anstehende Tarifrunde (Beginn: 4. Mai) als nicht nachvollziehbar zurückgewiesen. Dieser Wert werde der ausgesprochen schwierigen Branchenlage nicht annähernd gerecht.
Berlin, 20. Oktober 2015
Beschäftigte im privaten Bankgewerbe sehen Digitalisierung überwiegend als Chance
Die große Mehrheit der Beschäftigten im privaten Bankgewerbe sieht in der fortschreitenden Digitalisierung erheblich mehr Chancen als Risiken: Über die Hälfte erwartet, dass die Digitalisierung gut fürs Geschäft ist und sich interne Abläufe und Kommunikation verbessern. Mehr als ein Drittel der Beschäftigten geht davon aus, dass die Digitalisierung ihnen zu mehr Flexibilität und Freiräumen verhilft. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Beschäftigtenbefragung von TNS Emnid im Auftrag des AGV Banken.
Berlin, 30. Juni 2015
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe leicht rückläufig - Privates Bankgewerbe:
Personalbestand stabil, Anteil von Frauen in Führungspositionen spürbar gestiegen
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe war im Jahr 2014 insgesamt leicht rückläufig. Gegenüber 2013 verringerte sich der Personalbestand um knapp 0,9 Prozent auf 640.050 (Vorjahr: 645.550). Im privaten Bankgewerbe blieb die Beschäftigtenzahl - nach sieben Jahren mit kontinuierlichem Rückgang - im vergangenen Jahr stabil: Zum Jahresende 2014 waren hier rund 171.200 Personen beschäftigt, das ist ein leichtes Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (170.700).
Berlin, 7. Januar 2015
Kunstausstellung zur Banken-Arbeitswelt der Zukunft
Die Banken-Arbeitswelt der Zukunft steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die der Bundesverband deutscher Banken (BdB) und der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) noch bis zum 16. Januar in ihrem Haus in Berlin zeigen. Zu sehen sind 24 Illustrationen, die Studierende der Fachhochschule Münster und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig angefertigt haben.
Berlin, 17. Juli 2014
Beschäftigtenzahl im Kreditgewerbe weitgehend stabil - Privates Bankgewerbe: erneut mehr Frauen in Führungspositionen
Im deutschen Kreditgewerbe ist die Zahl der Beschäftigten im Jahr 2013 weitgehend stabil geblieben. Gegenüber 2012 verringerte sich der Personalbestand nur leicht um 0,5 Prozent auf 645.550 (Vorjahr: 648.950). Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung.
Wiesbaden, 30. Juni 2014
Banken-Arbeitgeber: Angemessener Gehaltstarifabschluss nach schwierigen Verhandlungen
Die Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe haben sich in der dritten Verhandlungsrunde am Montagabend auf einen neuen Gehaltstarifvertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten (bis zum 30. April 2016) geeinigt. Die Gehälter für die rund 210.000 Beschäftigten werden in zwei Stufen erhöht: ab Juli 2014 um 2,4 Prozent und ab Juli 2015 um weitere 2,1 Prozent.
Wiesbaden, 30. Juni 2014
Banken-Arbeitgeber bieten 4,2 Prozent mehr Gehalt
Die Banken-Arbeitgeber haben am Montag in der dritten Verhandlungsrunde ein Gehaltsangebot vorgelegt. Danach sollen die Tarifgehälter im privaten Bankgewerbe und bei den öffentlichen Banken bis Ende Oktober 2016 in drei Stufen um insgesamt 4,2 Prozent steigen.
Berlin, 26. Juni 2014
Banken-Tarifverhandlungen: 3. Tarifrunde am 30. Juni 2014 in Wiesbaden
Die Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gehen am kommenden Montag, 30. Juni 2014, in ihre dritte Runde (Beginn: 13:00 Uhr). Verhandlungsort ist das Hotel Nassauer Hof.
Frankfurt/Main, 27. Mai 2014
Banken-Arbeitgeber: Unverständnis über mangelnde Verhandlungsbereitschaft von Verdi
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Dienstag ergebnislos auf den 30. Juni 2014 vertagt worden. Vor allem beim zentralen Sachthema, der Neuregelung der Samstagsarbeit, habe es auf Gewerkschaftsseite trotz weitergehender substanzieller Vorschläge der Arbeitgeber keine Bewegung gegeben, teilten die Banken-Arbeitgeber nach der zweiten Gesprächsrunde in Frankfurt mit.
Berlin, 23. Mai 2014
Banken-Arbeitgeber: Gewerkschaften müssen Positionen zu Gehalt und Samstagsarbeit überdenken
Die Banken-Arbeitgeber fordern die Gewerkschaften Verdi, DBV und DHV auf, in der laufenden Tarifrunde ihre Positionen bei den Kernthemen Gehalt und Samstagsarbeit zu überdenken. Ohne deutliche Abstriche bei den Gehaltsforderungen und die Bereitschaft, die Tarifregelungen zur Samstagsarbeit zeitgemäß anzupassen, sei ein tragfähiger Kompromiss nicht in Sicht.
Berlin, 5. Mai 2014
Banken-Arbeitgeber: Verteilungsspielraum beim Gehalt erheblich eingeschränkt
Die Banken-Arbeitgeber haben zum Auftakt der Tarifrunde 2014 betont, dass der Verteilungsspielraum beim Gehalt aufgrund der schwierigen Branchenlage erheblich eingeschränkt ist. Die Gehaltsforderung der Gewerkschaft Verdi (100 Euro plus 3,5 Prozent) entspreche einer Erhöhung von 6,2 Prozent, die Forderung der Gewerkschaft DBV (5,3 Prozent plus Verkürzung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde) sogar einem Volumen von 7,9 Prozent. Das sei deutlich zu hoch, und auch die Forderung der Gewerkschaft DHV (3,5 Prozent) gehe an der Realität der Branche vorbei.
Berlin, 30. April 2014
Banken-Arbeitgeber: Hoher Anpassungs- und Kostendruck erfordert maßvolle Lohnpolitik und mehr Flexibilität
Vor dem Auftakt der Tarifrunde 2014 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am 5. Mai verweisen die Banken-Arbeitgeber auf die anhaltend schwierige Branchenlage. Die Banken in Deutschland stünden durch strukturelle Umbrüche und eine weiterhin ungünstige Marktlage unter erheblichem Anpassungs- und Kostendruck. Beide Aspekte hätten tarifpolitische Konsequenzen. „Unsere Institute stehen vor großen Herausforderungen, und wir als Tarifparteien sind gemeinsam gefordert, diesen Wandel verantwortungsvoll mitzugestalten - durch maßvolle Lohnpolitik und mehr Flexibilität“, sagt Dr. Stephan Leithner, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber.
Berlin, 20. März 2014
Banken-Arbeitgeber: Gehaltsforderung von Verdi deutlich zu hoch
Frankfurt/Main, 18. September 2013
Dr. Stephan Leithner neuer Vorsitzender des AGV Banken
Die Mitglieder im Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) haben am Mittwoch Dr. Stephan Leithner, Vorstandsmitglied der Deutsche Bank AG, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt das Amt turnusgemäß von Ulrich Sieber (Commerzbank AG), der den Verbandsvorsitz vier Jahre lang innehatte und dem Vorstand weiterhin als ordentliches Mitglied angehören wird.
Berlin, 27. Juni 2013
Moderater Beschäftigungsrückgang im Kreditgewerbe
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2012 erneut leicht zurückgegangen. Gegenüber 2011 verringerte sich der Personalbestand um 0,7 Prozent auf 648.950 (Vorjahr: 653.550). Damit bewegt sich der Beschäftigungsrückgang auf dem moderaten Niveau der Vorjahre. Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung.
Berlin, 25. Juni 2012
Beschäftigungsrückgang im Kreditgewerbe abgeschwächt
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2011 nur leicht zurückgegangen. Gegenüber 2010 sank der Personalbestand um 0,6 Prozent auf 653.550 (Vorjahr: 657.700). Damit war der Beschäftigungsrückgang geringer als in den Vorjahren. Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung. Mehr...
Wiesbaden, den 6. Juni 2012
Banken-Arbeitgeber: angemessener Tarifabschluss nach schwierigen Verhandlungen
Die Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe haben sich am Mittwochabend auf einen Tarifabschluss für die rund 230.000 Beschäftigten geeinigt. Sie erhalten spätestens im Juli eine Einmalzahlung in Höhe von 350 Euro. Die Tarifgehälter steigen in zwei Stufen: ab Juli 2012 um 2,9 Prozent und ab Juli 2013 um weitere 2,5 Prozent; die Laufzeit des Gehaltstarifvertrags beträgt 26 Monate (bis April 2014). Die Vergütungen der Auszubildenden steigen überproportional: Sie werden im Juli 2012 um 50 Euro und ein Jahr später um weitere 45 Euro erhöht. Zusätzlich erhalten die Auszubildenden spätestens im Juli 2012 eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro. Mehr...
Berlin, den 4. Juni 2012
Banken-Arbeitgeber: Gehaltstarifabschlüsse anderer Branchen können kein Maßstab sein
Die Banken-Arbeitgeber verweisen vor Beginn der vierten Tarifverhandlungsrunde am 6. Juni in Wiesbaden erneut auf den begrenzten Verteilungsspielraum beim Gehalt. „Die Branchenkonjunktur verläuft vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise weiterhin schlechter als die Entwicklung in der Gesamtwirtschaft. Die jüngsten Gehaltstarifabschlüsse anderer Branchen können für uns kein Maßstab sein“, sagt Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Mehr...
Berlin, den 24. Mai 2012
Banken-Tarifverhandlungen: 4. Verhandlungsrunde am 6. Juni 2012 in Wiesbaden
Die Tarifverhandlungen im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gehen am Mittwoch, 6. Juni 2012, in ihre vierte Runde. Mehr...
Frankfurt/Main, den 4. Mai 2012
Banken-Tarifverhandlungen nach dritter Runde ohne Ergebnis beendet - Arbeitgeber: Unveränderte Gehaltsforderung von Verdi blockiert Fortgang der Verhandlungen
Die Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe sind am Freitagmorgen auch nach dem dritten Termin der diesjährigen Tarifrunde ohne Ergebnis auseinandergegangen. In den rund vierzehnstündigen Gesprächen haben sich beide Seiten in den Sachthemen zwar aufeinander zubewegt. Nach dem ersten Gehaltsangebot der Arbeitgeber zeigte sich aber, dass die Vorstellungen der Tarifparteien zu weit auseinander lagen. „Verdi hat bis zuletzt auf Gehaltsforderungen in einer Höhe beharrt, die in der aktuellen Branchenlage nicht darstellbar sind“, sagte Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Thomas Christian Buchbinder, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken: „Bei Verdi muss ein Umdenken einsetzen, sonst rückt ein Tarifabschluss in weite Ferne.“ Mehr...
Berlin, den 30. April 2012
Banken-Arbeitgeber: Verdi muss den Weg für eine Tarifeinigung freimachen
Vor Beginn der dritten Tarifverhandlungsrunde im Bankgewerbe am 3. Mai in Frankfurt/Main fordern die Arbeitgeber die Gewerkschaft Verdi auf, ihr umfangreiches Forderungspaket aufzuschnüren und damit den Weg für eine Tarifeinigung freizumachen. „Wir können erst dann über Gehalt reden, wenn Verdi die Tarifagenda bei den Sachthemen deutlich verkürzt“, sagt Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Insbesondere sei es nicht nachvollziehbar, warum Verdi weiter einen Tarifvertrag zum Gesundheitsschutz und Tarifregelungen zu Konsequenzen aus dem Anlegerschutzgesetz fordere. „Beide Themen sind bereits gelöst, es gibt hier keinen weiteren tariflichen Regelungsbedarf“, sagt Thomas Christian Buchbinder, Vorsitzender der Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken. Mehr...
Frankfurt/Main, 29. März 2012
Banken-Arbeitgeber: Weg bis zu einer Tarifeinigung noch weit
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind auf den 3. Mai 2012 vertagt worden. Die Banken-Arbeitgeber teilten nach der zweiten Gesprächsrunde am Donnerstag in Frankfurt am Main mit, es gebe zwar erste Bewegung in einzelnen Punkten, allerdings sei der Weg bis zu einer Tarifeinigung noch weit.
Berlin, 28. März 2012
Banken-Arbeitgeber: Komplexes Forderungspaket von Verdi belastet die Tarifrunde unnötig
Die Banken-Arbeitgeber fordern die Gewerkschaft Verdi auf, die laufende Tarifrunde nicht länger mit komplexen und zum Teil gelösten Sachthemen zu belasten. Das betreffe insbesondere die Themen Gesundheitsschutz und Umgang mit dem Anlegerschutzgesetz. „Unsere Branche ist weiter in einer schwierigen Lage. In dieser Situation brauchen wir keine Diskussionen zu Themen, die nicht auf die Tarifebene gehören, sondern Sache der einzelnen Unternehmen sind. Wir sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren“, sagt Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber, vor dem zweiten Verhandlungstermin
(29. März 2012 in Frankfurt/Main).
Berlin, 1. März 2012
Banken-Arbeitgeber: Tarifparteien müssen in schwierigen Zeiten Beitrag zur Stabilisierung der Branche leisten
Die Banken-Arbeitgeber haben zum Auftakt der Tarifrunde 2012 an die gemeinsame Verantwortung der Tarifparteien appelliert, in schwierigen Zeiten einen Beitrag zur Stabilisierung der Branche zu leisten. Angesichts der schlechten Branchenkonjunktur wiesen sie die Gehaltsforderungen der Gewerkschaften Verdi, DBV und DHV (6,0 bzw. 5,5 Prozent) als unrealistisch zurück. "Die Staatsschuldenkrise und die deutlich verschärfte Regulierung stellen uns vor enorme Herausforderungen. Dem müssen wir in dieser Tarifrunde gerecht werden", sagt Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber.
Berlin, 28. Februar 2012
Banken-Arbeitgeber: Schwache Branchenkonjunktur engt Spielraum in der Tarifrunde 2012 erheblich ein
Vor dem Start der Tarifrunde 2012 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am 1. März verweisen die Arbeitgeber auf die besonderen Probleme in der Branche und fordern die Gewerkschaften zu einer maßvollen Lohnpolitik auf. Seit Jahresbeginn hätten sich die Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr noch einmal deutlich verschlechtert. Zusätzlich belaste das höchst unsichere Marktumfeld die Ertragskraft der Banken unverändert stark.
Berlin, 18. Januar 2012
Banken-Arbeitgeber: Verdi-Forderung angesichts schwieriger Branchenlage unrealistisch
Die Banken-Arbeitgeber haben die Gehaltsforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 6,0 Prozent für die anstehende Tarifrunde (Beginn: 1. März) als unrealistisch zurückgewiesen. Ein solcher Wert wecke falsche Erwartungen und werde der schwierigen Branchenlage nicht gerecht. „Die Branche unterliegt einer Sonderkonjunktur, die den Verteilungsspielraum erheblich einschränkt“, sagt Banken-Verhandlungsführer Ulrich Sieber.
Berlin, 16. Dezember 2011
Kreditwirtschaft: Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Ziel
Für das deutsche Kreditgewerbe ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Ziel. Das unterstreicht eine neue Broschüre zum Thema, die das Bundesfamilienministerium in enger Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden der Branche herausgebracht hat. Im privaten Bankgewerbe sind Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik bereits weit verbreitet, insbesondere flexible Arbeitszeitmodelle und Hilfen bei der Kinderbetreuung.
Berlin, 15. Dezember 2011
Krankenstand im Kreditgewerbe gegen den Trend rückläufig
Das Kreditgewerbe bleibt in Deutschland die Branche mit dem niedrigsten Krankenstand und hat diese Spitzenposition im vergangenen Jahr ausgebaut: Während die Arbeitsunfähigkeitstage pro Kopf gegenüber dem Vorjahr in der Gesamtwirtschaft um 2,8 Prozent gestiegen sind, sanken sie im Kreditgewerbe um 3,8 Prozent. Durchschnittlich 10,1 Tage waren Beschäftigte bei Kreditinstituten im Jahr 2010 arbeitsunfähig, das ist ein Drittel weniger als im Durchschnitt aller Branchen (14,8 Tage).
Berlin, 28. Juni 2011
Personalbestand im Kreditgewerbe leicht rückläufig
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2010 leicht zurückgegangen. Gegenüber 2009 sank der Personalbestand um 0,9 Prozent auf 657.100 (Vorjahr 663.000). Im privaten Bankgewerbe waren zum Jahresende 2010 rund 179.000 Menschen beschäftigt. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist auf über 28 Prozent gestiegen.
Berlin, 1. Juli 2010
Moderater Beschäftigungsrückgang im Kreditgewerbe
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Kreditgewerbe ist im Jahr 2009 über alle Bankengruppen hinweg moderat um 1,8 Prozent auf 663.000 (Vorjahr: 675.000) gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) in seiner aktuellen Beschäftigtenerhebung.
Frankfurt/Main, 10. Juni 2010
Tarifeinigung im Bankengewerbe: Umfangreiches
Vertragspaket vereinbart
• Einmalzahlung von 300 Euro für 2010
• Anhebung der Tarifgehälter um 1,6 Prozent ab Januar 2011
• Laufzeit: 22 Monate
• Neues Rationalisierungsschutzabkommen
• Gemeinsame Erklärung zum betrieblichen Gesundheitsschutz
• Tarifverträge zu Altersteilzeit, Vorruhestand und tariflicher
Kurzarbeit sowie Langzeitkontenregelung verlängert
Frankfurt/Main, 17. Mai 2010
Banken-Tarifverhandlungen vertagt
Die Tarifverhandlungen für das private und öffentliche Bankgewerbe sind am Montag ohne Ergebnis auf den 9. Juni in Frankfurt vertagt worden. Trotz intensiver Gespräche zu allen Themen, die in konstruktiver Atmosphäre mit den Gewerkschaften Verdi, DBV und DHV geführt wurden, habe es noch keine Annäherung gegeben, teilten die Arbeitgeber nach der zweiten Verhandlungsrunde mit. Zu den komplexen Themen (Gesundheitsschutz, Rationalisierungsschutz) haben die Tarifparteien detaillierte Gespräche aufgenommen. Die Positionen liegen aber unverändert auseinander.
12. Mai 2010
Banken-Arbeitgeber: Verdi-Forderung zu Vertriebssteuerung und Gesundheitsschutz steht Tarifeinigung im Weg
Die Banken-Arbeitgeber rufen die Gewerkschaft Verdi auf, von ihren Forderungen zum Umbau der Vertriebssteuerung und zum Gesundheitsschutz abzurücken und den Weg für eine Tarifeinigung frei zu machen. Die Vorschläge seien keine Basis für weitere Verhandlungen zu diesem Themenkomplex, erklärten die Arbeitgeber vor dem zweiten Termin der laufenden Tarifrunde, der für kommenden Montag (17. Mai) in Frankfurt/Main angesetzt ist.
19. April 2010
Banken-Arbeitgeber: Verdi-Vorschläge bedeuten Eingriff in Führungs- und Geschäftsentscheidungen
Die von der Gewerkschaft Verdi im ersten Termin der Tarifrunde 2010 geforderten Tarifregelungen zu Vertriebssteuerung und Gesundheitsschutz führen in die falsche Richtung, so die Banken-Arbeitgeber. Die Regelungen liefen auf einen Eingriff in Führungs- und Geschäftsentscheidungen hinaus. Das gelte insbesondere für die Forderung, betriebliche Kommissionen einzurichten, die nach dem Willen von Verdi "über alle Maßnahmen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen" entscheiden sollen. "Entscheidungen müssen die treffen, die auch für das Ergebnis verantwortlich sind - also die Geschäftsleitung", sagte Ulrich Sieber, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber. Verdi wolle so zudem die betriebliche Zusammenarbeit neu regeln und führe damit die in Jahrzehnten bewährte Mitbestimmung ad absurdum.
15. April 2010
Banken-Arbeitgeber rufen zu maßvoller und pragmatischer Tarifrunde auf
Mit einem Aufruf zu maßvollen und pragmatischen Verhandlungen gehen die Arbeitgeber in die Tarifrunde 2010 im privaten und öffentlichen Bankgewerbe, die am kommenden Montag, 19. April, in Berlin beginnt. Die Finanzmarktkrise sei noch nicht vorbei und werde auf absehbare Zeit noch zu weiteren erheblichen Belastungen führen. 2010 werde erneut ein schwieriges Bankenjahr.
2. Februar 2010
Banken-Arbeitgeber: Lohnzurückhaltung ist das Gebot der Stunde
Die Banken-Arbeitgeber sehen für die anstehende Tarifrunde (Beginn: 19. April) nur geringen Verteilungsspielraum. Deshalb sei Lohnzurückhaltung das Gebot der Stunde. „Die Mitarbeiter der Banken haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Aber wir müssen realistisch sein: Die Krise ist noch nicht vorbei, und wir müssen alles tun, um Arbeitsplätze langfristig zu sichern“, sagte Banken-Verhandlungs¬führer Ulrich Sieber.
25. September 2009
Ulrich Sieber neuer Vorsitzender des AGV Banken
Die Mitglieder im Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) haben am Freitag Ulrich Sieber, Vorstandsmitglied der Commerzbank AG, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt das Amt turnusgemäß von Heinz Laber (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG).
23. Juli 2009
Höchste Ausbildungsqualität im Bankgewerbe
BIBB-Studie: Banken mit Bestnoten für betriebliche Ausbildung - 93 % beurteilen Ausbildungs-Ergebnisse positiv - Laber: „Hochwertige Ausbildung bietet sehr gute Chancen für weiteres Berufsleben“
23. Juni 2009
Beschäftigung im privaten Bankgewerbe 2008 fast unverändert
Zum Jahresende 2008 arbeiteten 189.400 Menschen im privaten Bankgewerbe; das bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang um 850 Personen oder 0,4 Prozent. Damit ist die Beschäftigung in dieser Bankengruppe trotz der schlechten Branchenkonjunktur weitgehend stabil geblieben. Im gesamten Kreditgewerbe ging der Personalbestand etwas stärker, insgesamt aber ebenfalls moderat zurück (minus 0,8 Prozent auf 675.000).
22. April 2009
Banken-Arbeitgeber: verantwortungsvoller Tarifabschluss in äußerst schwieriger BranchenlageZehn Monate nach Beginn der Verhandlungen haben sich die Tarifparteien im privaten und öffentlichen Bankgewerbe am Mittwochabend auf einen neuen Tarifvertrag mit 22-monatiger Laufzeit (bis Ende April 2010) geeinigt: Nach vier Leermonaten (Juli bis Oktober 2008) erhöhen sich die Gehälter rückwirkend zum 1. November 2008 um 2,5 %. Im Februar 2010 erhalten die Beschäftigten zusätzlich eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro (Auszubildende: 50 Euro).
26. September 2008
AGV Banken: Verdi muss nächsten Schritt tun
Der Vorstand des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) hat in seiner Sitzung am Freitag geschlossen dafür gestimmt, erst dann wieder in reguläre Tarifgespräche mit der Gewerkschaft Verdi einzusteigen, wenn zuvor in einer Sondierung bei Verdi echter Verhandlungs- und Einigungswille erkennbar sei.